Bürokratiebelastung in der Bauwirtschaft

Die Anzahl der für den Neubau von Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden erteilten Baugenehmigungen ist im 1. Halbjahr 2021 in Ostdeutschland gesunken.

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat Forderungen für die nächste Legislaturperiode formuliert.

Im Juni 2021 hat die Nachfrage nach Bauleistungen gegenüber dem Vormonat in den allermeisten Bundesländern angezogen. In Ostdeutschland stieg der Auftragswert um 28,1 Prozent, in Westdeutschland um 2,3 Prozent und insgesamt um 7,3 Prozent.

Die Bauindustrie Ost fordert einen grünen Wandel, der alle gesellschaftlichen Gruppen, von Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft, einbezieht und betont, dass Veränderung im Dialog entsteht und nicht am Reißbrett,

In seinem Schwarzbuch „Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Bauwirtschaft“ zeigt der Bauindustrieverband Ost e. V. Nachhaltigkeitsansätze auf und betont die Rolle von technischen Innovationen, die einen entscheidenden Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz in der Bauwirtschaft liefern.

2020 wurden laut Angaben des Statistischen Bundesamtes von den Gebietskörperschaften und den Sozialversicherungen 45,4 Milliarden Euro für Baumaßnahmen ausgegeben.

Am 26. August 2021 wurde Jörg Muschol in Potsdam zum neuen Präsidenten des Bauindustrieverbandes Ost e. V. (BIVO) gewählt.

Im ersten Halbjahr 2021 verfehlte die Bautätigkeit in Ostdeutschland die Vorjahresergebnisse, während die Nachfrage nach Bauleistungen insgesamt leicht über der von 2020 lag.

Regionaldaten Auftragseingang und Beschäftigung Januar - Juni 2021

Gut zwei Monate nach der Landtagswahl stellten die Spitzen von CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt den Entwurf des Koalitionsvertrages der Legislaturperiode 2021 - 2026 vor.

Bauindustrie fordert weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung.

Am 26. September 2021 wird das Abgeordnetenhaus von Berlin neu gewählt. Konnte die Bundeshauptstadt in der Vergangenheit vor allem im Bereich der Kultur punkten, so muss künftig noch stärker an einer soliden wirtschaftlichen Basis gearbeitet werden.

Die staatlich verursachten Bürokratiekosten der Wirtschaft betrugen 2020 ganze 6,4 Milliarden Euro.