Infrastruktur als finanzpolitischer Spielball?

Der Bauindustrieverband Ost verfasste eine Stellungnahme zur Änderung der Brandenburgischen Bauordnung.

Im Dezember 2019 ist die Nachfrage nach Bauleistungen gegenüber dem Vormonat nur in Ostdeutschland angestiegen. Hier erhöhte sich der Auftragseingang um 28,0 Prozent an. In Westdeutschland sank er um 4,9 Prozent.

Im Kalenderjahr 2019 registrierte das ostdeutsche Bauhauptgewerbe sowohl in der Nachfrage nach Bauleistungen als auch bei der Bautätigkeit erhebliche Zuwächse.

Die in den vergangenen fünf Jahren stetig angestiegenen Preise bei der Erstellung von Bauwerken lassen sich nicht mit dem Versuch einer Gewinnmaximierung durch Bauunternehmen erklären.

2019 beläuft sich die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen in Ostdeutschland (Neubau) nach einer ersten Hochrechnung auf etwa 47.500 Wohnungen

Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost, Dr. Robert Momberg, reagiert besorgt auf die Ankündigung des Freistaates Sachsen, dass in diesem Jahr keine neuen kommunalen Straßenbauprojekte mehr gefördert werden sollen.

Im November 2019 hat die Nachfrage nach Bauleistungen gegenüber dem Vormonat im Bundesgebiet insgesamt angezogen. Im Osten erhöhte sich der Auftragseingang um 6,6 im Westen um 2,9 und im Bundesmittel um 3,7 Prozent.

Der Mietendeckel schwächt den Wirtschaftsstandort Berlin, gefährdet Arbeitsplätze und wird die Ursache steigender Mieten, den Mangel an Wohnraum, nur noch befeuern

Die Arbeitslosenquote belief sich im Jahresmittel 2019 in der deutschen Bauwirtschaft auf 6,0 Prozent.

TS BAU GmbH: Oberbauleiter Michael Leposa berichtet über das Projekt für die Wismut

Den verabschiedeten Vergabemindestlohn lehnt die Bauindustrie Ost kategorisch ab. Die Bürokratie im Vergabeverfahren wird dadurch noch weiter zunehmen und öffentliche Aufträge für die Unternehmen immer unattraktiver

Die Ausbildungsplatzbesetzungsquote belief sich im Jahresmittel 2019 für Bauberufe in Deutschland auf 86,8 Prozent.